Wie schon für das Jahr 2015 habe ich heute mit dem WWF CO2-Rechner meine CO2-Bilanz für 2017 erstellt:
Was schön ist: Durch den Umstieg auf das Elektromotorrad und das (teilweise) Pendeln mit dem CityEL konnte ich meinen fahrzeugbedingten CO2-Ausstoss um rund 2.4t (ca. 75%) senken. Mehr war nicht drin, da ich wegen einer langen Wartungspause und wetterbedingten Pausenzeiten ca. 3 Monate nicht mit dem CityEL fahren konnte. Außerdem sind die pauschalen staatsbedingten CO2-Emissionen um 0.35t gesunken
Was nicht so schön ist: Eine ungeplante Flugreise schlägt mit 0.3t zu Buche, vor allem aber die Beiträge durch Ernährung und durch Konsum steigen (im Deutschlandschnitt und auch bei mir) zwischen 20 und 40%.
Mit einem Ausstoss von 8.5t für 2017 liegt das anvisierte Ziel von 7.2t also noch ein Stück weit weg.
Was kann ich tun?
1. Ich werde nächstes Jahr nicht mehr fliegen (-0.3t)
2. Meine fahrzeugbedingten Emissionen werde ich versuchen weiter zu senken durch
a) häufigere Nutzung der Elli (bessere Planung der Wartungszeiten)
b) Umstieg von einem Diesel-Firmenwagen (Touran) mit 130g/km auf einen Erdgas-Kleinwagen (Eco Up) mit 80g/km (-0.3t falls die Fahrleistungen gleich blieben)
3. Den Konsum und die Ernährung prüfen. Aufgrund der unscharfen Berechnungsmethode im WWF CO2-Rechner ist das knifflig. Vielleicht finde ich hierzu woanders weitere Informationen.
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